Durch die ständig ansteigenden Anmeldungen für die Verbandsjugendprüfung in der Landesgruppe sah sich der Prüfungsleiter Kuno Throm gezwungen nach weiteren gut mit Niederwild besetzten Revieren zu suchen was gegenwärtig wahrlich nicht einfach ist. Letzendlich wollte man die seither genutzten Reviere auch nicht überlasten. Bekanntermaßen ist das Vorkommen an Niederwild im Rheintal doch noch häufiger. Als man ein dort beheimatetes Mitglieder der LG (Martin Hertweck) darauf ansprach war dieser sofort bereit sein Revier zu Verfügung zu stellen und organisierte gleich noch die Nachbarreviere mit. Dank seines Engagements konnten wir noch eine weitere VJP mit zwei Gruppen und insgesamt sieben Hunden durchführen.
Am frühen Morgen traf man sich bei Martin zur Begrüßung bei Kaffee und Brezeln. Die Gespanne waren pünktlich erschienen. Zuerst wurden die Formalitäten (Anmeldung, Jagdschein, Ahnentafel) geprüft. Nach der öffentlichen Richterbesprechung und Gruppeneinteilung fuhr man ins Revier. Beim Besatz von Niederwild – Fasanen- Kaninchen und Hasen geriet mancher ins Schwärmen. Trotz der sehr trockenen Felder, am Morgen war auch kein Tau, kam man üppig an Wild. Gegen 15.00 hatten sich alle wieder im Prüfungslokal eingefunden. Jeder (mit Ausnahme der Revierinhaber) waren erstaunt über das Wildvorkommen. Die Preisverteilung ergab für alle Hunde gute bis sehr gute Zensuren. Kuno Throm und der erste Vorsitzende Christian Reents bedankten sich bei den Revierführern –Inhabern den Richtern und der Korona welche immer auf Augenhöhe war. Zum Schluss wünschte man den Hundeführern eine gute Heimfahrt und guten Anblick auf den roten Bock.
K.T
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