Aufgrund der sehr vielen Nennungen dieses Jahr mussten Kuno Throm, Obmann für das Prüfungswesen und sein Pendant im Süden Manfred Gruhler alle Hebel in Begung setzten um ausreichend Reviere mit entsprechenden Niederwildbesatz zu haben In diesem April ist bisher von der drohenden Klimaerwärmung wenig zu spüren, nachdem am Wochenende zuvor 2 Jugendsuchen wegen 15 (!) cm Neuschnee abgesagt werden mussten. Und auch in der Nacht auf Samstag hatte es in Teilen Baden -Württembergs erneut üppige Neuschneeauflagen gegeben, so dass man Sorge hatte in Möglingen könnte uns das Wetter wiederum eine lange Nase machen. Zum Glück bewahrheitete sich diese Befürchtung nicht. Der überwiegenden Teil der Feldreviere war zwar nass aber weitgehend schneefrei. Trotz bundesweiter Lockerungen bezüglich Pandemie entschloss man sich die Begrüßung und Gruppeneinteilung bei entsprechenden Sicherheitsabstand im Freien abzuhalten. So zogen die 3 Gruppen zügig in die Reviere. Der erfreuliche gute Besatz an Niederwild in Möglingen ließ die Gruppen bis 12.30 alle wieder an den Treffpunkt vor dem Suchelokal erscheinen. Die kalte Witterung und der teils scharfe Wind verlangte den jungen Hunden so einiges ab, aber es konnten ausnahmslos gute bis sehr gute Leistungen, bzw. Anlagen attestiert werden. Suchensieger wurde der Rüde Dogo vom Buchental mit seinem Führer Rainer Helber. Bei 10 Hunden konnten Lauteintragungen festgestellt werden, was alle sehr gefreut hat. Kuno Throm brachte es dann bei der Preisverleihung auf den Punkt, indem er alle Hundeführer ins Gebet nahm mit diesen sehr gut veranlagten Hunden weiter zu arbeiten. Es liegt eigentlich meißtens am Zweibeiner wenn etwas nicht so klappt. Er wünschte daraufhin allen Beteilligten einen guten Nachhauseweg und bedankte sich bei den Revierinhabern und Richtern für den reibungslosen Ablauf!!
U.S.
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