Verbands-Jugend-Prüfung Pandemie konform 2021.
Die Corona macht das Prüfen der jungen Hunde nicht leichter. Veranstalter und Hundeführer waren auf die Durchführung bis zur letzten Minute vorher gespannt. Viele Hundeführen hatten im Vorfeld generell Sorge ob der Verband überhaupt eine VJP durchführen darf. Kurz vor dem Prüfungstermin kam vom Ministerium, die Genehmigung für die Durchführungen von Frühjahrsprüfungen, was bei allen für große Erleichterung sorgte. Man traf sich Frühmorgens im Feld in kleinen Gruppen mit Richtern und Hundeführern. Beim ersten Suchendurchgang und Überprüfen der Schussfestigkeit waren die ersten Hasen bereits auf den Läufen. Der Boden war leicht gefroren was das Laufen übers Feld leichter machte. Die Hasenspuren wurden von den teilweise noch sehr jungen Hunden sehr gut gearbeitet, Gegen Mittag konnten den einzelnen Führern die gezeigten Leistungen von ihren Hunden mitgeteilt werden. Bei strenger Einhaltung der nötigen Abstandsregeln und dem obligatorischen Tragen des Mund-Nasen-Schutzes wurden die Zensurenblätter erstellt und dem entsprechenden Führern ausgehändigt. Alles rumweitere übliche Procedere wurde im Hinblick auf den Seuchenschutz unterlassen, worauf sich alle daraufhin auf den Heimweg begaben. Natürlich ist sehr schmerzlich alle sozialen Kontakte und alles schmückende Beiwerk rund um so eine Prüfung herum unterlassen zu müssen. Aber die gesundheitlichen Aspekte dulden da keine Ausnahmen und in erster Linie geht es doch um Zucht und Ausbildung von Richteranwärtern. Wir hoffen auf bessere Umstände im nächsten Jahr. KT
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