Wie bereits erwähnt hatte eine Rekordzahl an Nennungen in 2016 die Ausrichtung einer dritten HZP notwendig gemacht. Im Gegensatz zu den zwei ersten Prüfungen sind dann am 24.09.2016 (fast) alle 12 gemeldeten Hunde in Assamstadt im Suchenlokal „Zum Kreuz“ erschienen. Prüfungsleiter Kuno Throm begrüßte pünktlich um 8.00 Uhr die 11 Hundeführer, sowie die Revierführer, Richter und Gäste. Danach folgten die Richtersitzung und die Einteilung der Gruppen in die Reviere. Zum Glück blieb man am heutigen Tage von Temperaturen über 30 Grad im Gegensatz zur HZP zwei Wochen zuvor verschont. Trotzdem trocknete der am Morgen noch taunasse Bewuchs schnell ab, so dass die Hundenasen durchaus gefordert waren. Am frühen Nachmittag waren dann die meisten Gespanne wieder im Suchenlokal eingetroffen. Leider bewahrheitete sich die Weisheit: „Die HZP wär halb so schwer, wenn da nicht das Wasser wär“. Von 11 Hunden konnten nur 4 bestehen!! Allein für 6 Hunde bedeutete das anspruchsvolle Gewässer die Endstation. Davon sind 5 über den gleichen Stein gestolpert. Ein Kommentar über das Warum erübrigt sich eigentlich, wenn man sieht, dass in den Anlagefächern weitgehend gute Zensuren erzielt wurden! Prüfungsleiter Kuno Throm war bei der Preisverleihung sichtlich betroffen. Dass die Hunde mit bestandener Prüfung immerhin alle hohe Punktezahlen erreichten war zumindest ein Lichtblick. Suchensiegerin wurde Arriva aus der Räuberhöhle mit ihrem Führer Lothar Pientka mit stolzen 182 Punkten.
Der erste Vorsitzender Christian Reents bedankte sich bei den Organisatoren der Prüfung, in erster Linie Kuno Throm, den Richtern, Revierinhabern bzw. Revierführern sowie allen, die zum guten Gelingen der Prüfung beigetragen haben. Prüfungleiter Throm ermutigte noch alle Hundeführer bezüglich der Ausbildung ihrer Vierbeiner am Ball zu bleiben und wünschte allen noch einen guten Heimweg.
U.S.
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