Aufgrund der sehr vielen Nennungen dieses Jahr mussten Kuno Throm, Obmann für das Prüfungswesen und sein Pendant im Süden Manfred Gruhler weitere Reviere für die eine dritte Jugendsuche akquirieren. Zwei weitere Revier im Großraum Stuttgart wurde in Betracht gezogen, um die Reviere um Möglingen nicht zu sehr zu strapazieren. Manfred und Kuno hatten im Vorfeld einige Reviere besichtigt von denen die Revierpächter ein offenes Ohr für unsere Anliegen haben. Diese beiden versprachen bei der Frühjahrszählung einen hohen Hasenbesatz, aber viele Straßen und eine hohe Verkehrsdichte bewogen unsere Prüfungsorganisatoren diese Reviere nicht als Prüfungsreviere in Betracht zu ziehen. Also ging die Suche weiter und man fand dann doch ein recht großes Revier mit sehr gutem Hasenbesatz, was sich auch am Prüfungstag bestätigte. Prüfungsleiter Kuno Throm begrüßte um 8.00 Uhr in Möglingen TV Sportheim Hundeführer, Richter und Gäste. Wieder waren auch einige Gespanne aus der Schweiz dabei. Von der 17 gemeldeten Hundeführer, waren 15 erschienen. Nach eingehender Richterbesprechung und Einteilung der Gruppen fuhr man zügig in die Reviere. An den Tagen zuvor stieg das Thermometer bis 28 und für der Prüfungstag hatte der Wettergott bis zu dreißig Grad gemeldet. Das machte die Arbeit für die jungen Hunde bei der Suche nicht leicht, aber durch die leichte Bodenfeuchte am Morgen konnten die Hunde sehr gute Leitungen zeigen und Lautnachweise konnten bei zehn Hunden bestätigt werden. Bis zum Mittag konnten bei allen Gruppen Hasenspuren und das Vorstehen mehrfach geprüft werden, ein Indiz für einen sehr guten Wildbesatz. Am frühen Nachmittag waren alle im Suchenlokal wieder eingetroffen. Die Zensuren und Urkunden wurden von Anke Nawratil-Stütz bearbeitet und Prüfungsleiter Kuno Throm kam zur Preisverteilung.
Suchen Sieger wurde die spurlaute Hündin Kessy vom Lindern Nord mit 74 Punkten geführt von Heinz Häberle. Nach der Preisverteilung bedankte man sich bei den Revierinhabern, den Verbandsrichtern u. innen – und allen, die zum Gelingen der Prüfung beigetragen haben. Zur baldigen Bockjagd wünschte man viel Waidmannsheil und einen guten Nachhauseweg.
KT.
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